Samstag, 28. April 2018

Mein zehnter Podcast!

Neben meinem Blog und diversen anderen kreativen Projekten, besitze ich auch einen eigenen Youtubechannel und der ist häufig inaktiver, als es mir lieb wäre.
Aber heute nicht! Denn heute habe ich endlich ein neues Video hochgeladen in dem ich Zuschauerfragen beantworte. Bei denen gehts um Anime, Videospiele, Musik, Schinken und vieles mehr. Und zu Promotionzwecken, poste ich es auch mal hier auf meinem Blog.
Viel Vergnügen beim Anschauen!


Sonntag, 22. April 2018

Allmächtiger Dämonenlord? Denkste!

Stellt euch einen Dämonen vor: furchteinflößend, mächtig, mit schmetternder Stimme und grausiger Erscheinung...Was könnte solch ein Monster je aus der Fassung bringen?  Was könnte es überfordern? Die Antwort ist recht einfach: Ein Mitbewohner.

Wer der ist und was genau er macht, das beantwortet Louis Proll in seinem ersten Ebook Untermieter.
Zwar beinhaltet das nur eine Kurzgeschichte, ist allerdings ein tolles Leseerlebnis und macht Lust auf mehr. Ich wurde darauf aufmerksam, weil ich Louis' Content auf Youtube schon seit 2014 mitverfolge.
In seiner Hörspielreihe "Das Kontinuum" geht es um den quirligen Charakter, der im Buch erstmalig der Leserschaft vorgestellt wird. Ein Wesen, welches mit einem Fingerschnippen Planeten in die Luft jagen könnte, aber sich doch lieber dazu entschließt Mitbewohner zu spielen und Fernzusehen.
Klingt interessant? Dann könnt ihr euch hier das Buch auf Amazon besorgen.
Und lasst euch eins gesagt sein: Untermieter war nur ein Vorgeschmack! Der Autor hat noch ein paar mehr Stories im Ärmel, die eure Vorstellungskraft und Lachmuskeln sprengen werden.


Ich bin gespannt, was die Zukunft noch so bringt...
Eure Lara

Freitag, 20. April 2018

Ich wünschte, ich hätte Avatar schon früher geschaut...


Mittlerweile ist Avatar - Der Herr der Elemente auf dem besten Weg einer meiner Lieblings- Cartoons zu werden. Die Serie gibt es ja schon etwas länger. Soweit ich weiß, gibt es auch einen Live-Action-Film, über den das Fandom allerdings nicht allzu gerne redet.
Ich selbst wollte es schon ewig mal nachschauen, bin aber nie dazu gekommen. Als ich also im April gelesen habe, dass es jetzt auch auf Netflix verfügbar ist, habe ich Freudensprünge gemacht. 

Damals als es noch ganz „frisch“ im TV war, habe ich es immer mal auf Nickelodeon gesehen aber direkt weitergezappt, weil ich dachte: Hey, das ist doch bestimmt wieder so ein generischer Action-Mist.
Aber jetzt habe ich zwei Staffeln geschaut, bin 10 Jahre zu spät und realisiere, was ich alles verpasst habe. Erst neulich hab ich mit nem Kumpel drüber geredet und mich geärgert, weil die Serie ein elementarer (Pun not intended) Teil meiner Kindheit hätte sein können. Das ist dann doch schon ärgerlich.
Aber glücklicherweise komme ich ja nun dazu es endlich zu schauen und ich genieße es, sogar sehr. 

Falls ihr die Story nicht kennt, hier eine kurze Zusammenfassung der Ausgangssituation:

Vor langer Zeit lebten alle vier Nationen zusammen in Harmonie. Doch dann erklärte die Feuernation den Krieg. Der Avatar, Herr der 4 Elemente, hätte sie aufhalten können. Aber er verschwand als ihn die Welt am meisten brauchte.
Und 100 Jahre später finden Katara und ihr Bruder Sokka den Avatar in Form des Jungen Aang in einem Eisblock. Der muss aber natürlich noch vieles lernen und erledigen bevor er den Krieg beenden kann. (Ich habe definitiv nichts davon aus dem Intro der Serie abgeschrieben)

Und jo, so fängt es dann also an. Man wird direkt ins kalte Wasser geworfen und mit einer Story konfrontiert, die sich über 3 Staffeln ("Bücher") mit insgesamt 61 Episoden ausbreitet. Die Folgen sind jeweils 20 Minuten lang und eng miteinander verknüpft. Man verfolgt Aang und seine Freunde auf ihrer Reise. Dabei sehen sich die Helden immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert die den Weg erschweren. 

Credit: nickelodeon

Die Charaktere sind allesamt verdammt gut geschrieben. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel Charakter Development und Story-Arcs in zwei Staffeln gepresst bekommt. Zu keinem Zeitpunkt hat es sich unnötig angefühlt und allein das ist bei so vielen Charakteren eigentlich schwer. Jetzt fehlt mir zwar noch eine Staffel, aber bisher war es auf jeden Fall schon ein echter Ritt. Ich finde die ganze Idee mit dem Elemente bändigen auch ziemlich cool. Dadurch entstehen interessante Stories und auch visuelle Umsetzungen. Wer hätte gedacht, dass man mit Erde, Wasser, Luft und Feuer so viel coolen Mist anstellen kann?

Ich kann mit meinen derzeit 18 Jahren noch aus fast jeder Folge etwas für mein eigenes Leben ziehen. Man bekommt ein paar kleine Lebenslektionen mit auf den Weg und das passiert dann nicht alá „In your face! Hab deine Freunde gern!“, sondern unterschwellig und in Einklang mit Story und Charakteren. Es gibt viele Momente in denen bei mir sogar Tränen geflossen sind. Dazu kommt, dass die visuelle Aufmachung der Serie auch einfach wunderschön ist. Kein einziger Screen ist irgendwie schlampig gezeichnet und auch beim Charakterdesign waren die Macher nicht faul.

Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich es schade finde, dass ich mich noch nicht früher entschlossen habe die Serie zu schauen. Aber andererseits ist es schön nicht zu wissen, wie es weitergeht und wirklich alles von vorne bis hinten erleben zu können. (Hätte ich es damals im Fernsehen geschaut, hätte ich bestimmt viele Folgen verpasst)
Ich hoffe nur, dass meine Freunde nicht allzu genervt sind, wenn ich ihnen in naher Zukunft von der Serie vorschwärme... mhhm..vielleicht sollte ich meinen Bruder irgendwie dazu bringen es auch zu schauen. Aber erstmal setze ich mich jetzt selbst an Staffel 3 und bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Eure Lara

Sonntag, 8. April 2018

Warum ich mich selbst nicht gerne als Kpopfan bezeichne

Ich habe mit mir selbst vereinbart, dass ich über die Sachen schreibe, die mir einfach so in den Kopf kommen.
Also hi, willkommen auf meinem Blog und meinem ersten richtigen Beitrag 2018! 
Der wird etwas persönlicher, aber hey. Warum nicht?

Ich bin jetzt schon seit 2014 im Kpopfandom. Eine Freundin von mir, hat mich damals auf die Boybands BlockB und GOT7 aufmerksam gemacht. 
Vorerst war ich der Sache gegenüber sehr skeptisch. Ich meine.. koreanische Popmusik? Wer hört denn schon sowas? 
Trotzdem habe ich dann irgendwann Gefallen gefunden und bin immer weiter in die Materie reingerutscht. Hat sich ein wenig so wie Treibsand angefühlt und die Metapher passt wirklich sehr gut, denn ich bin bis heute nicht rausgekommen. Es kamen immer mehr Bands dazu. Dann auch noch passende Variety Shows und ähnliche Dinge. Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit ich damit verbracht habe mir sämtliche Bands und deren Shows zu infiltrieren. 
Aber ich bereue es nicht und ich werde es auch nie bereuen, denn schließlich hat es mich sehr, sehr glücklich gemacht, mir gute Musik gezeigt, neue Freunde beschert und sogar zu besseren Leistungen in meinem eigenen Leben angespornt. Kpop und alles drumherum war und ist für mich eine Oase zu der ich zurückkehren kann, wenn es mir nicht gut geht. 

Und trotzdem posaune ich es nicht gerne heraus, dass ich ein Kpopfan bin. Und das liegt für mich größtenteils an der Entwicklung, die die Hallyu Wave innerhalb der letzten Jahre gemacht hat. Eigentlich ist das eine tolle Sache, dass koreanische Filme, Musik und Serien immer weiter verbreitet werden, aber leider resultiert das auch in einer sehr einseitigen Verteilung der Fans. Insbesondere innerhalb der Musikszene.
Dadurch, dass ein paar Bands nun viel mehr Fans haben als andere, gibt es viele Komplikationen, Streit und Stress. Umso größer ein Fandom ist, umso mehr Idioten sind eben darin. Und meistens werden die dann die Repräsentanten. Denn für die unproblematischen Fans interessiert sich keiner..egal ob die nun in der Überzahl sind oder nicht. Ist leider ein Phänomen, das recht oft vorkommt.

Zugegeben, habe ich damals 2014/2015, als ich noch neu, war eine gefährliche Kurve in Richtung Koreaboo gemacht. Zum Glück haben mich Freunde aber darauf hingewiesen und ich bin dem Schicksal nochmal entkommen. Anscheinend wird man als Kpopfan aber automatisch mit dem Begriff in Verbindung gebracht. Einfach weil schon einige mit schlechtem Beispiel vorangegangen sind.
Und genau davor habe ich Angst. 

Problem ist, dass man selbst nicht vorurteilsfrei an sowas rangeht. Zumindest mir geht es so, dass ich nicht gerne neue deutsche Kpopfans kennenlerne. Denn jedesmal schwingt im Hinterkopf der Gedanke mit, dass es ja ein cringy Kboo sein könnte. Keine Ahnung, warum die da ist. Aber es ist schade. Gerade, weil ich genügend Gegenbeispiele kenne. 

Und genau aus diesen Gründen bezeichne ich mich nur ungerne vor anderen als Kpopfan. Dankeschön für das aufmerksame Lesen meiner wirren Gedanken. Zum Abschluss noch ein paar Fragen, die ihr mir gerne in einem Kommentar beantworten könnt:
Habt oder hattet ihr auch schon ähnliche Gefühle darüber? Was haltet ihr davon? 

Ich hoffe, dass sich niemand nach diesem Text persönlich angegriffen fühlt. Er wurde lediglich als Denkanstoß und Zusammenfassung meiner eigenen Meinung geschrieben. 
Wir sehen uns dann nächste Woche in einem neuen Artikel!
Tüdelü,
Eure Lara







Samstag, 7. April 2018

Wiederauferstanden?

Wiederauferstanden? - Das ist eine sehr gute Frage und ich weiß nicht, ob ich sie jetzt gerade mit "Ja" beantworten kann. Da ich derzeit eine Ausbildung mache, die einen Texter-Kurs beinhaltet, möchte ich dieses gesamte Blog-Experiment nochmal in Angriff nehmen und versuchen wöchentlich etwas zu posten.
Ob ich das schaffe? - Keine Ahnung! Wir werden sehen. Die Idee steht und hängt auch an meiner Pinnwand. Mal schauen, ob ich es schaffe sie umzusetzen.

Worum genau dieser Blog sich dreht, das findet sich in der Wer und Warum eigentlich? Sektion oben. Also schaut da mal vorbei~
Wir sehen uns dann in zukünftigen Posts!

Eure Lara