Mittwoch, 20. Februar 2013

Julies Tagebuch

Ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe ein Buch gelesen, um genau zu sein sogar zwei.
Eine Freundin hatte es mit in der Schule, da sie es sich vorerst ausgeliehen hat und zurückgeben wollte und dann kam ich, las den ersten Teil und habe dann prompt am übernächsten Tag den zweiten Teil ausgeliehen bekommen.Nunja, allenfalls habe ich jetzt zwei Büchern von dreien gelesen.


Zum ersten Teil; Julie und Schneewittchen:

Dieses Buch verkörpert das Tagebuch Julies, in welches sie ihre alltäglichen Erlebnisse hineinschreibt, die um diese Zeit mehr ins Negative gehen. Ihre beste Freundin, wird urplötzlich zur verhassten Feindin weil Julie sich ausgerechnet in ihren Schwarm verliebt, ein komisches Mädchen in Julies Klasse, durch ein Mädchen in ihrer Klasse,das aussieht wie Schneewittchen verwickelt sich Julie dann auch aus Versehen noch in einen Konflikt aus dem sie nichtmehr so leicht herauskommen wird. Da ihre Elern momentan genug mit ihren eigenen Problemen zu tun hat, ist ihre einzige Gesprächsparterin Sharon von der Sexhotline.
Dieser Teil, hat mir persönlich besser gefallen, da er sich einfach von anderen 'Tagebüchern' unterscheidet die ich bisher gelesen habe, es hat einen nicht allzu klischeehaften Inhalt.

Zum zweiten Teil; Julie und die schwarzen Schafe:

Nachdem Julie eine längere Pause mit dem Tagebuchschreiben gemacht hat fängt sie nun wieder an, wegen der sich überschlagenden Ereignisse...Ein Bandcasting von 'Black Sheep' steht bevor und Julie will ihrem Freund, der in der Band spielt nicht enttäuschen und es verpassen. Aber das Problem ist nur: Julie kann kein Stück singen und in der Klasse ihres Freundes ist seit Anfang des Schuljahres ein Mädchen das aussieht wie P!nk und auch so singt. Als ob das nicht schon genug wäre kommt Julie wegen eines Leberfleckes an ihrer Brust und einem heimlichen Verehrer auch noch in Konflikt mit ihrem Liebling.
Mhh, also ich weiss nicht, dieses Buch hat mich einfach nicht begeistert. Es ist einfach nicht so interessant wie der erste Teil.Er ist viel zu klischeehaft und die Ereignisse sind sehr voraussehbar. 




Zusammenfassung

Beide Bücher sind Alles in Einem ganz OK, auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 1 schlecht und 10 gut ist) würde ich eine 6 geben, sie sind einfach zu klischeehaft. Es gibt einfach viel zu viele Bücer von dieser Sorte und alle sind im Grundprinzip gleich, keines der beiden Bücher sticht sonderlich aus der Masse heraus. Und ich hätte es mir auch vermutlich nicht gekauft wenn ich es im Buchladen neben all den anderen Büchern für Mädchen gesehen hätte.Wenn sich aber mal die Gelegenheit anbietet sie umsonst zu bekommen oder auszuleihen, sind sie allemal nicht schlecht und es lohnt sich mal hineinzuschauen.








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