Donnerstag, 13. Dezember 2018

Wie bringe ich mich dazu mehr zu schreiben? - 4 Tipps

Ich würde mich nicht als einen faulen Menschen bezeichnen. Eher als jemand, der so verplant und schusselig ist, dass er kaum zum Schreiben kommt. Eigentlich ist das sehr schade, denn ich tippe unglaublich gerne Texte. Würde es nach mir gehen, würde ich meinen Blog regelmäßig updaten. Und damit vielleicht auch Euch Sachen näher bringen, die ich ganz cool finde.
Eigentlich geht es ja auch nach mir, deswegen habe ich mich gerade spontan an diesen Text gesetzt..

Auf Twitter ist es so einfach. 280 Zeichen sind mal schnell getippt und schon, weiß die ganze Timeline über meinen Tag Bescheid. (ob sie nun will oder nicht)
Aber warum fällt es mir so schwer, regelmäßig Artikel auf meinem Blog zu posten? Keine Ahnung!

Und da ich verzweifelt bin und es euch vielleicht genauso geht, sind hier ein paar Tipps, die euch zum Schreiben bringen oder dabei helfen.
Eigentlich ironisch, dass gerade ich sowas poste...

Tipp #1 Den inneren Schweinehund überwinden.


Der Erste, ist auch gleich der Schwerste. 
Hey, das reimt sich!
Bevor man überhaupt mal die Motivation hat etwas zu schreiben, können Stunden, Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre vergehen! Also zumindest geht es mir oft so.
Deswegen ist es gut sich ein wenig Motivation von Freunden einzuholen oder sich selbst zu motivieren alá "Ich schreib jetzt was und dann hol ich mir was zu Futtern".
Wenn man dann einmal vor dem Rechner oder vor dem Blatt Papier sitzt, geht es plötzlich einfacher von der Hand als gedacht.


Tipp #2 Inspiration sammeln.


Manchmal hat man keine Ahnung was und worüber man eigentlich schreiben soll. Und das ist ok! Denn das lässt sich relativ schnell ändern. Egal ob Bücher, Filme, Serien oder Spiele - Schnappt euch was, was euch begeistert und schöpft daraus Inspiration! 
Aber Vorsicht: Es geht nur darum etwas kreative Energie aufzutanken...nicht darum etwas zu kopieren! Niemand mag Kopierer. Die funktionieren nie, wenn man sie mal braucht.

Tipp #3 Einfach drauf los schreiben!


Das ist ein Tipp, den mir damals meine Lehrerin ans Herz gelegt hat. Er funktioniert nach dem Prinzip: Fake it, till you make it!
Schnappt euch einfach ein Blatt Papier und kritzelt drauf los. Egal was. Schreibt eure Gedanken auf, spontane Ideen oder krakelt ein wenig. Bevor ihr euch verseht, habt ihr plötzlich eine Idee und könnt die dann ganz genüsslich aufschreiben. und euch direkt produktiv fühlen.


Tipp #4 Nicht den Mut verlieren.


Es gibt schlechte Tage - klar gibt es die. Manchmal will es einfach nicht vorangehen und euch fallen keine Worte ein und jeder Satz ist plötzlich wie ein kompliziertes Puzzle. Macht euch an solchen Tagen einen warmen Tee, kuschelt euch ein und lest nochmal über eure Sätze. Überarbeitet sie und überlegt, wie man weitermachen könnte. Macht euch eine Skizze, die euch in eine grobe Richtung weist, oder denkt darüber nach, wie ihr eure Idee weiter ausbauen könnt. 
Selbst wenn ihr den Text selbst nicht weiter oder fertig schreibt, habt ihr so wenigstens ein gutes Gewissen. Es versucht zu haben ist verdammt viel wert. Und immer noch besser als nichts.


Ich weiß nicht, wieso gerade ich gerade diesen Artikel geschrieben habe. Aber ich hatte Lust etwas zu posten und vielleicht helfe ich euch hiermit ein wenig. Und vielleicht auch mir selbst...
Weitere interessante Tipps rund ums Schreiben, könnt ihr hier finden: KreativesDenken.de

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe, dass ihr etwas aus diesem kurzen Blogpost mitnehmen konntet. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder!
Bis dann, 
Eure Lara


Freitag, 10. August 2018

Mein Freund Hurmeldrum

Huch, ganz vergessen, dass ich eigentlich anfangen wollte regelmäßig Zeug hochzuladen.(...ups) Aber naja, besser spät als nie. Und zur Feier des Tages gibt es noch einen meiner Poetry Slam Texte in dem ich Sprichwörter ein wenig auf den Arm nehme. Wie genau, das merkt ihr dann gleich selbst.
Viel Spaß beim Lesen!

Mein Freund Hurmeldrum

Ich kenne jemanden. Und dieser Jemand heißt Hurmeldrum. Das ist ein komischer Name für Etwas, das weiß er selbst. Aber Hurmeldrum ist Etwas, was man nur sehr selten sehen kann. Er kommt hervor, wenn der Regen wieder aufsteht und man das Meer vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann. Er war nicht einmal, sondern er ist mehrmal. Und das bis überübermorgen. Wenn man ihn trifft, dann besser nicht mit einer Zwille. Denn sonst hat man die Taube auf dem Dach mit zwei Fliegen erledigt. Zwar wird man durch Schaden klug, aber Hurmeldrum,dem sollte man lieber nie ins Maul gucken. Hurmeldrum hilft dir dabei deine Hände zu waschen und wenn er in die Grube fällt, dann ist das, weil er darin wohnt. Dieser Zeitgenosse ist sehr eigen, allerdings ist es immer wieder schön mit ihm ins Casino zu gehen um Pech in der Liebe zu haben. Aber das geschieht nur aller Tage Abend, wenn er kurze Beine durch all seine Lügen bekommen hat. Und das, ist nunmal leider oft viel zu spät und man sagt ja, man soll das Gallium meiden bis es hart ist. Das ist allerdings kein Problem, denn: Was länge währt, wird endlich Helmut.
Und nun lasse ich euch mit euren Gedanken zu diesem Text alleine. Schließlich liegt in der Kürze der Basilikum! Tschau!


Sonntag, 17. Juni 2018

Werbung für Frauenrasierer und Männerrasierer!

Hallo liebe Leser,
ich war mal wieder bei einem Poetry Slam und habe insgesamt 5 Texte vorgetragen, die ich nun nach und nach auch hier hochladen werde! Die ersten zwei sind Werbetexte für Rasierer.
Ich hoffe sie gefallen euch genauso sehr, wie mir.


Werbung Frauenrasierer

Blumig, frisch und wunderschön der neue Fusion Pretty Woman 7000 ist da! Der beste Rasierer für die Frau, der je auf den Markt kam! Er kann zwar nur zwei Sachen, aber dafür ist er in denen richtig, richtig schlecht. Neben ein paar stumpfen Rasierklingen können sie sich auch auf Gel freuen das angeblich das Rasieren leichter machen soll aber in Wirklichkeit, ist es nonexistent! Aber wen interessiert es? Das Ding ist rosarot! Und da sie weiblich sind, wissen wir, dass sie sich von einer Farbe beeinflussen lassen und sich das Gerät trotzdem kaufen werden.
Wenn sie also das nächste Mal während ihrer Periode im weißen Kleidchen fröhlich auf einer Wiese rumhüpfen werden, dann tun sie das mit frisch rasierten Beinen! Aalglatt, wie es sich für eine Frau gehört! Dieser Rasierer wird ihnen außerdem dabei helfen einen Mann und 2,3 Kinder zu finden und sie zu einer glücklichen Hausfrau zu machen. Genau, wie es der Durchschnitt verlangt!
Für extra Femininität gibt es das Gerät in 750 verschiedenen Geruchsrichtungen. Darunter: Omas Apfelkuchentorte, Frische Wäsche und latenter Sexismus.
Wenn sie also das nächste Mal Waschmittel und Lebensmittel einkaufen gehen, dann nehmen sie sich direkt den Fusion Pretty Woman 7000 mit! Er wird sie zu einer glücklicheren Frau machen! Jetzt neu: Die Extra Special Glitzer Edition mit noch stumpferer Klinge! Jetzt nur 60Euro! Also worauf warten sie noch? Ab in den Supermarkt!

Werbung Männerrasierer

Dieser Spot entstand unter den Direktionen von Michael Bay, Bruce Lee und Dwayne the Rock Johnson. Schade, dass ich ihn nicht in einer männlichen Männerstimme vorlesen kann.
Boom, Explosionen, Feuer, Raketen, Boom, Pow!
Der neue Manly-Man-Xtreme-Football-Beard-Massaker-Rasierer. Jetzt neu in ihrem nächstbesten Angelladen! Sie sind männlich und bärtig und wollen diesen Bart angemessen und männlich stutzen?! Dann haben wir genau das richtige für sie! BAM den neuen Rasierer von Manly Man. Mit extra scharfen Rasierklingen die an das Schwert eines Samurai erinnern und dafür sorgen werden, dass sie bei jeder Rasur BLUTEN. Wie ein echter Mann! Es ist WM und ihre Frau will nicht kochen? KEIN PROBLEM. Schneiden sie mit dem Rasierer Schinken. Oder das Fleisch ihrer Feinde und essen sie DAS! ROH! Männlich! Dieser Rasierer ist das einzige Gerät, das sie jemals brauchen werden. Denn er hat eine einmalige 46 in eins Funktion! Er fungiert nicht nur als Rasierer! Sondern auch als Shampoo, Körperbutter, Waschmittel, Rasiergel, Staubsauger und BESTER FREUND! Also schlagen sie jetzt zu! Nein wirklich, schlagen sie zu! Sie sind ein Mann! Und sie bekommen einen Rasierer für nur 50 Cent! Ist das nicht einmalig?! AUßERDEM ist er BLAU! Also los, kaufen sie!


Montag, 4. Juni 2018

Eine neue Folge UnAdvanced!

Und zwar diesesmal rund um das Spiel Justice League: Chronicles.
Langsam merke ich, dass ich tatsächlich die schlechtesten Advance Spiele spiele...



Die Serie macht mir wirklich Spaß und es ist schön auch mal mein Bearbeitungsprogramm ein wenig zu entdecken. Der Schnitt wird nun von Folge zu Folge besser und ich freue mich schon darauf zu sehen, wie krass sich UnAdvanced innerhalb der nächsten paar Monate entwickeln wird. Es wäre schön, wenn ein paar Leute die Serie genauso cool fänden wie ich selbst und selbst wenn nicht - dann ist wenigstens noch eine gute Übung fürs Schreiben, Sprechen und Schneiden.

Oh, UnAdvanced ist auch nicht das einzige, was ich auf Youtube mache. Ein anderes Projekt auf das ich echt stolz bin ist "Gamercat". Mittlerweile arbeite ich schon seit über einem Jahr mit ElementsofJustice zusammen und es ist immer wieder toll meine Stimme an den kleinen Glitch zu leihen. Schaut mal rein, wenn ihr Lust habt!



In letzter Zeit gibt es viel zu tun und ich bin froh, dass ich mehr Voiceacten und Voiceovern kann als je zuvor. Es freut mich immer wieder zu sehen, dass anderen meine Arbeit auch gefällt und dass ein Endprodukt mit vielen anderen Sprechern so gut klingt. Ich bin stolz damit angefangen zu haben und da ich gerade erst ein besseres Mikrofon bekommen habe, werde ich wohl auch erstmal nicht mehr damit aufhören.
Ich bin glücklich!
Eure Lara~

Samstag, 26. Mai 2018

UnAdvanced - Meine neue Youtubeserie

Ich habe mich entschlossen wieder etwas auf Youtube zu machen. Und dieses mal sollte es etwas sein, woran ich auch Gefallen finden würde.
Ich begann nachzudenken und realisierte, dass mich ein Thema ganz besonders interessierte: Videospiele. Hinzu kam, dass ich ein großer Fan davon bin ab und zu einfach mal schlechte Amazon Kritiken durchzulesen.
Beides wird vereint in meiner neuen Youtubeserie: UnAdvanced. In der nehme ich die schlechtesten Spiele für den Gameboy Advance auseinander und zeige euch, wie es ingame aussieht. Ich stecke viel in Arbeit in die Kreation der Videos und ich hoffe einfach mal, dass euch die Serie genauso gefallen wird, wie mir auch.

In der ersten Folge geht es um das Spiel "Godzilla: Domination!". Da dieses 54% auf der Seite gameratio erreicht hat, bewegt es sich zwar noch im Mittelbereich, ist aber trotzdem schon ordentlich trashy. Falls ihr euch für Nintendo, Konsolen oder schlechte Spiele im Allgemeinen interessiert, könnt ihr gerne mal reinschauen.

Hier ist Folge 1! Viel Spaß!





Dienstag, 22. Mai 2018

Wie schmeckt eine Mispel?

Heute gibts mal einen total random Blogeintrag. Meine Oma kam gerade vorbei und hat mir eine Frucht präsentiert, die ich noch nie gesehen habe: Eine Mispel.
Ich fands kurios, also könnte es euch auch vielleicht gefallen.

Was ist das?
Eine Mispel ist ein Kernobstgewächs, so wie zum Beispiel auch Pfirsiche. Außerdem gehört sie zu den Rosengewächsen. Sie ist orange gefärbt, hat weiches Fruchtfleisch und in ihr verbergen sich mehrere mittelgroße Kerne. Die Bäume wachsen unter anderem in Westasien.

Wie schmeckt das?
Die Frucht ist süß-säuerlich und erinnert von der Konsistenz her an eine Drachenfrucht ohne Kerne. Ich persönlich finde sie schmeckt gut, nur wundert es mich, dass ich noch nie zuvor davon gehört habe.

Funfacts
Sie soll angeblich gegen Verdauungsbeschwerden helfen und sogar Darmentzündungen lindern.
Im Mittelalter war sie sehr verbreitet in ganz Europa.
Shakespeare erwähnt die Frucht in ein paar seiner Stücke.
Im Saarland sagt man auch "Hundsärsch" zu der Frucht aufgrund ihrer Form.
Früher waren sie als Heilpflanzen sehr bekannt aber mittlerweile fast komplett in Vergessenheit geraten.



Sonntag, 20. Mai 2018

Deadpool 2 - Eine unprofessionelle Review

Hallo liebe Leserinnen und Leser! Schön, dass Ihr euch auf meinen Blog verirrt habt um meine Meinung zu Deadpool 2 zu lesen!
Eines vorweg: Ich habe nicht viel Ahnung vom Marvel Universum und auch die Deadpool Comics nie gelesen, also kann ich diesbezüglich nicht wirklich auf Referenzen im Film eingehen. Das tut mir leid, aber ich kann euch sagen: Ein paar waren auf jeden Fall drin!

Irgendwann habe ich mal in der Schule gelernt, wie man Reviews bzw. Kritiken schreibt, (Ich hoffe, dass das überhaupt dieselbe Sache ist) aber leider habe ich darüber alles vergessen und mache es nun eben frei Schnauze in einer Aufteilung, die mir als logisch erscheint.

Bildcredit: Fox Studios

1. Worum gehts überhaupt?


Deadpool 2 ist die Fortsetzung von Deapool, wer hätte es gedacht. Der Film setzt zeitlich etwa dort an, wo der andere aufgehört hat. Wade ist wieder glücklich mit seiner Freundin vereint und die beiden planen ein Kind zu bekommen. Leider meint es das Schicksal allerdings nicht sonderlich gut mit den Beiden und ein Unglück geschieht. Was genau passiert, das will ich mal nicht spoilern. Jedenfalls bringt der neue Umstand Wades Leben ordentlich durcheinander und er stürzt sich als Deadpool erneut in ein Abenteuer, wenn auch nicht ganz freiwillig. An seiner Seite: Altbekannte Gesichter, neue Freunde und auch neue Feinde.
Allgemein lässt sich der Streifen in die Genre Action und Comedy einordnen und ist ca. 2 Stunden lang. Er spielt im Marvel Universe und nimmt Inspiration von den Deadpoolcomics. In den Hauptrollen sieht man Ryan Reynolds, Josh Brolin, Zazie Beetz und noch viele weitere. (lässt sich recht einfach nachgooglen)

2. Meine persönliche Review

Ich bin eigentlich kein Mensch, der häufig Actionfilme schaut, dennoch hat es mir Deadpool schon im ersten Teil angetan. Der Charakter an sich ist verdammt gut geschrieben und ich habe gegen seine Gags nichts auszusetzen.
Manchmal fühlen sich in Komödien Witze sehr erzwungen an, insbesondere, wenn sie ein jüngeres Publikum ansprechen sollen. Allerdings, hatte ich bei Deadpool nie das mulmige Gefühl was mich beschleicht, wenn ich zum Beispiel einen Adam Sandler Film anschaue. Alle Gags zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Verdammt gut getimed und vorallem: verdammt lustig. Nicht nur ich und meine Freunde, sondern auch alle anderen im Kinosaal haben bei vielen Szenen schallend lachen müssen. Aber nicht nur für Lachtränen wurde gesorgt, denn in Teil 2 gibts auch große Emotionen. Das war für mich persönlich sehr überraschend, weil ich von einer Actionkomödie eigentlich nicht erwartet habe, dass sie in ihrer Thematik plötzlich so tiefgründig wird. Also neben einen laut lachenden Kinosaal, gabs zeitweise auch einen schweigenden und nachdenklichen. Deadpool beweist somit mal wieder, dass Lachen und Weinen unglaublich nah beieinander sind und ich bin froh, dass gerade er das uns nochmal gezeigt hat.

Neben dem schon aus dem ersten Film bekannten Cast, wurden noch ein paar neue Charaktere eingeführt. Ein mysteriöser Kerl aus der Zukunft, ein Junge mit Superkräften und eine Heldin die sich ausschließlich auf Glück verlässt, um nur ein paar von ihnen zu nennen. Allesamt liebenswert und sehr gut geskriptet, insbesondere wenn es zu der Interaktion mit Deadpool selbst kommt. Außerdem gab es eine Premiere im Marvel-Film-Universum: Ein offizielles lesbisches Pärchen! Bisher gabs immer Gemunkel um die Thematik, aber das ist tatsächlich das erste Mal, dass sich ein paar Marvel-Helden dazu bekennen zur LGBTQ+ Community zu gehören. Eindeutig auch eins meiner Highlights in dem Film.

Zu den Actionszenen kann ich nicht wirklich was sagen außer, dass sie eben actionreich waren. Keine Ahnung wie man da Gut von Schlecht unterscheidet. Sagen wir es so: Ich habe mich trotz sehr vielen Actionszenen und Blut nie gelangweilt. Es ist eben Deadpool und man sollte einfach nicht erwarten, dass der ohne viele überflüssige Gewaltszenen auskommt. Macht auch einen großen Teil des Humors im Film aus. Mir wars nicht zu viel, aber ich bin auch schon abgehärtet durch das Internet und ein paar Horrorfilme, die ich nicht hätte schauen sollen.
(Also liebe Eltern, bitte schleppt eure Kinder da nicht unbedingt rein, da gibts ganz viel Blut und unnötige Gewaltdarstellungen. Falls eure Kleinen das verkraften sollten, will ich mich aber auch nicht unnötig einmischen. Macht was ihr wollt.)

3. Was sagen andere?

Die "Anderen" die mir am nächsten stehen, alias meine Freunde, fanden den Film allesamt auch sehr, sehr gut und konnten nicht wirklich was dran aussetzen. Als ich dann mal auf Twitter nachschaute, sah ich, dass der Film auch dort überwiegend positive Resonanz bekommen hat.
Auf RottenTomatoes bekam er 83% von den Experten und bisher 86% von den Zuschauern. Manche Kritiker bemängeln den Humor und das viele Blut in dem Film (insbesondere im Vergleich zum weniger blutigen ersten Teil) , aber das ist nunmal Geschmackssache.

Fazit: Deadpool 2 steht seinem Vorgänger in nichts nach. Neben gut geschriebenen Dialog, gibts auch noch genügend Actionszenen mit ganz viel Blut und Gedärmen. Die Gags sind lustig und stützen sich auf diesen dunklen, verzwirbelten Humor, den viele an Deapool so lieben. Neben ihnen, ist allerdings auch für genug Emotionen gesorgt. Der Film ist eine klare Empfehlung für jeden Fan von Action und Comedy. Also: Ab ins Kino und viel Spaß!

Montag, 7. Mai 2018

Ein Death Metal Anime von den Hello Kitty Machern?!


Wer hätte gedacht, dass ein paar kleine, süße Tierchen auf Netflix so relatable sein können?
Ich bin recht skeptisch an Aggretsuko drangegangen und habe nicht verstanden, warum dieser kleine rote Panda in meinen Vorschlägen auftauchte. Klar – Ich schaue gerne Cartoons aber ist dieser Anime nicht eher etwas für die jüngere Generation...?
Irgendwann tauchten auf meiner Twitter Timeline sämtliche Screenshots und Fanart auf und genau das war der Moment in dem ich mich entschied mal reinzuschauen.


Die Serie wurde von Sanrio, also den Leuten hinter Hello Kitty und Co. produziert und es geht um die rote Pandadame „Retsuko“ die einen stinknormalen Bürojob ausüben muss und sich tagtäglich mit Problemen rumschlägt. Dazu gehören ein nerviger Boss, viel zu viel Stress und allgemeine Antriebslosigkeit. In ihr staut sich natürlich viel Wut an und die lässt sie auch raus und zwar indem sie heimlich Death Metal Songs singt! (Ihr habt euch nicht verlesen.)
Der Anime ist seit dem zwanzigsten April auf Netflix und umfasst eine Staffel mit 10 Folgen die jeweils ca. 15 Minuten lang sind.


Retsuko ist als Charakter sehr liebenswert und vor allem sehr,sehr nachvollziehbar. Sie selbst beschreibt sich als normale 25 Jährige, sie ist Single und nicht perfekt. Neben ihr gibt es natürlich auch noch weitere Charaktere, allesamt zwar anthropomorph, aber dabei verdammt menschlich. Ich habe sehr genossen es zu schauen, weil jede Folge vor Charme trieft und viele Situationen passieren, die jeder von uns nachvollziehen kann. Die Serie spielt schlichtweg sehr nah am realen Leben (und das obwohl es um sprechende Tiere geht) und man wird sich selbst und andere Personen oft wiedererkennen. Es ist deutlich, dass sie an ein älteres Publikum gerichtet ist. Selbst, wenn ihr Cartoons eigentlich nicht mögt, lohnt es sich hier mal reinzuschauen.
Die gesamte Serie ist einfach so verdammt liebevoll gemacht, dass man gar nicht anders kann als sie zu mögen. Als leichte Kost zwischendurch ist sie perfekt und man verliebt sich schnell in Haupt- und Nebencharaktere. Der Stil ist einfach gehalten aber trotzdem schön anzusehen. (Ich meine, wer mag keine niedlichen Tiere?)

Leider sind der deutsche und auch englische Dub recht kläglich ausgefallen und ich würde jedem empfehlen das Ganze in Japanisch mit Untertiteln anzuschauen, denn die Stimmen sind im Original immer noch am Besten.
Ich hoffe darauf, dass wir nicht mehr allzu lange auf eine zweite Staffel warten müssen, denn mich haben Retsuko und ihre Freunde komplett in ihren Bann gezogen.

Bildcredit: Sanrio, Netflix

Samstag, 28. April 2018

Mein zehnter Podcast!

Neben meinem Blog und diversen anderen kreativen Projekten, besitze ich auch einen eigenen Youtubechannel und der ist häufig inaktiver, als es mir lieb wäre.
Aber heute nicht! Denn heute habe ich endlich ein neues Video hochgeladen in dem ich Zuschauerfragen beantworte. Bei denen gehts um Anime, Videospiele, Musik, Schinken und vieles mehr. Und zu Promotionzwecken, poste ich es auch mal hier auf meinem Blog.
Viel Vergnügen beim Anschauen!


Sonntag, 22. April 2018

Allmächtiger Dämonenlord? Denkste!

Stellt euch einen Dämonen vor: furchteinflößend, mächtig, mit schmetternder Stimme und grausiger Erscheinung...Was könnte solch ein Monster je aus der Fassung bringen?  Was könnte es überfordern? Die Antwort ist recht einfach: Ein Mitbewohner.

Wer der ist und was genau er macht, das beantwortet Louis Proll in seinem ersten Ebook Untermieter.
Zwar beinhaltet das nur eine Kurzgeschichte, ist allerdings ein tolles Leseerlebnis und macht Lust auf mehr. Ich wurde darauf aufmerksam, weil ich Louis' Content auf Youtube schon seit 2014 mitverfolge.
In seiner Hörspielreihe "Das Kontinuum" geht es um den quirligen Charakter, der im Buch erstmalig der Leserschaft vorgestellt wird. Ein Wesen, welches mit einem Fingerschnippen Planeten in die Luft jagen könnte, aber sich doch lieber dazu entschließt Mitbewohner zu spielen und Fernzusehen.
Klingt interessant? Dann könnt ihr euch hier das Buch auf Amazon besorgen.
Und lasst euch eins gesagt sein: Untermieter war nur ein Vorgeschmack! Der Autor hat noch ein paar mehr Stories im Ärmel, die eure Vorstellungskraft und Lachmuskeln sprengen werden.


Ich bin gespannt, was die Zukunft noch so bringt...
Eure Lara

Freitag, 20. April 2018

Ich wünschte, ich hätte Avatar schon früher geschaut...


Mittlerweile ist Avatar - Der Herr der Elemente auf dem besten Weg einer meiner Lieblings- Cartoons zu werden. Die Serie gibt es ja schon etwas länger. Soweit ich weiß, gibt es auch einen Live-Action-Film, über den das Fandom allerdings nicht allzu gerne redet.
Ich selbst wollte es schon ewig mal nachschauen, bin aber nie dazu gekommen. Als ich also im April gelesen habe, dass es jetzt auch auf Netflix verfügbar ist, habe ich Freudensprünge gemacht. 

Damals als es noch ganz „frisch“ im TV war, habe ich es immer mal auf Nickelodeon gesehen aber direkt weitergezappt, weil ich dachte: Hey, das ist doch bestimmt wieder so ein generischer Action-Mist.
Aber jetzt habe ich zwei Staffeln geschaut, bin 10 Jahre zu spät und realisiere, was ich alles verpasst habe. Erst neulich hab ich mit nem Kumpel drüber geredet und mich geärgert, weil die Serie ein elementarer (Pun not intended) Teil meiner Kindheit hätte sein können. Das ist dann doch schon ärgerlich.
Aber glücklicherweise komme ich ja nun dazu es endlich zu schauen und ich genieße es, sogar sehr. 

Falls ihr die Story nicht kennt, hier eine kurze Zusammenfassung der Ausgangssituation:

Vor langer Zeit lebten alle vier Nationen zusammen in Harmonie. Doch dann erklärte die Feuernation den Krieg. Der Avatar, Herr der 4 Elemente, hätte sie aufhalten können. Aber er verschwand als ihn die Welt am meisten brauchte.
Und 100 Jahre später finden Katara und ihr Bruder Sokka den Avatar in Form des Jungen Aang in einem Eisblock. Der muss aber natürlich noch vieles lernen und erledigen bevor er den Krieg beenden kann. (Ich habe definitiv nichts davon aus dem Intro der Serie abgeschrieben)

Und jo, so fängt es dann also an. Man wird direkt ins kalte Wasser geworfen und mit einer Story konfrontiert, die sich über 3 Staffeln ("Bücher") mit insgesamt 61 Episoden ausbreitet. Die Folgen sind jeweils 20 Minuten lang und eng miteinander verknüpft. Man verfolgt Aang und seine Freunde auf ihrer Reise. Dabei sehen sich die Helden immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert die den Weg erschweren. 

Credit: nickelodeon

Die Charaktere sind allesamt verdammt gut geschrieben. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel Charakter Development und Story-Arcs in zwei Staffeln gepresst bekommt. Zu keinem Zeitpunkt hat es sich unnötig angefühlt und allein das ist bei so vielen Charakteren eigentlich schwer. Jetzt fehlt mir zwar noch eine Staffel, aber bisher war es auf jeden Fall schon ein echter Ritt. Ich finde die ganze Idee mit dem Elemente bändigen auch ziemlich cool. Dadurch entstehen interessante Stories und auch visuelle Umsetzungen. Wer hätte gedacht, dass man mit Erde, Wasser, Luft und Feuer so viel coolen Mist anstellen kann?

Ich kann mit meinen derzeit 18 Jahren noch aus fast jeder Folge etwas für mein eigenes Leben ziehen. Man bekommt ein paar kleine Lebenslektionen mit auf den Weg und das passiert dann nicht alá „In your face! Hab deine Freunde gern!“, sondern unterschwellig und in Einklang mit Story und Charakteren. Es gibt viele Momente in denen bei mir sogar Tränen geflossen sind. Dazu kommt, dass die visuelle Aufmachung der Serie auch einfach wunderschön ist. Kein einziger Screen ist irgendwie schlampig gezeichnet und auch beim Charakterdesign waren die Macher nicht faul.

Ich kann nur immer wieder sagen, dass ich es schade finde, dass ich mich noch nicht früher entschlossen habe die Serie zu schauen. Aber andererseits ist es schön nicht zu wissen, wie es weitergeht und wirklich alles von vorne bis hinten erleben zu können. (Hätte ich es damals im Fernsehen geschaut, hätte ich bestimmt viele Folgen verpasst)
Ich hoffe nur, dass meine Freunde nicht allzu genervt sind, wenn ich ihnen in naher Zukunft von der Serie vorschwärme... mhhm..vielleicht sollte ich meinen Bruder irgendwie dazu bringen es auch zu schauen. Aber erstmal setze ich mich jetzt selbst an Staffel 3 und bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Eure Lara

Sonntag, 8. April 2018

Warum ich mich selbst nicht gerne als Kpopfan bezeichne

Ich habe mit mir selbst vereinbart, dass ich über die Sachen schreibe, die mir einfach so in den Kopf kommen.
Also hi, willkommen auf meinem Blog und meinem ersten richtigen Beitrag 2018! 
Der wird etwas persönlicher, aber hey. Warum nicht?

Ich bin jetzt schon seit 2014 im Kpopfandom. Eine Freundin von mir, hat mich damals auf die Boybands BlockB und GOT7 aufmerksam gemacht. 
Vorerst war ich der Sache gegenüber sehr skeptisch. Ich meine.. koreanische Popmusik? Wer hört denn schon sowas? 
Trotzdem habe ich dann irgendwann Gefallen gefunden und bin immer weiter in die Materie reingerutscht. Hat sich ein wenig so wie Treibsand angefühlt und die Metapher passt wirklich sehr gut, denn ich bin bis heute nicht rausgekommen. Es kamen immer mehr Bands dazu. Dann auch noch passende Variety Shows und ähnliche Dinge. Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit ich damit verbracht habe mir sämtliche Bands und deren Shows zu infiltrieren. 
Aber ich bereue es nicht und ich werde es auch nie bereuen, denn schließlich hat es mich sehr, sehr glücklich gemacht, mir gute Musik gezeigt, neue Freunde beschert und sogar zu besseren Leistungen in meinem eigenen Leben angespornt. Kpop und alles drumherum war und ist für mich eine Oase zu der ich zurückkehren kann, wenn es mir nicht gut geht. 

Und trotzdem posaune ich es nicht gerne heraus, dass ich ein Kpopfan bin. Und das liegt für mich größtenteils an der Entwicklung, die die Hallyu Wave innerhalb der letzten Jahre gemacht hat. Eigentlich ist das eine tolle Sache, dass koreanische Filme, Musik und Serien immer weiter verbreitet werden, aber leider resultiert das auch in einer sehr einseitigen Verteilung der Fans. Insbesondere innerhalb der Musikszene.
Dadurch, dass ein paar Bands nun viel mehr Fans haben als andere, gibt es viele Komplikationen, Streit und Stress. Umso größer ein Fandom ist, umso mehr Idioten sind eben darin. Und meistens werden die dann die Repräsentanten. Denn für die unproblematischen Fans interessiert sich keiner..egal ob die nun in der Überzahl sind oder nicht. Ist leider ein Phänomen, das recht oft vorkommt.

Zugegeben, habe ich damals 2014/2015, als ich noch neu, war eine gefährliche Kurve in Richtung Koreaboo gemacht. Zum Glück haben mich Freunde aber darauf hingewiesen und ich bin dem Schicksal nochmal entkommen. Anscheinend wird man als Kpopfan aber automatisch mit dem Begriff in Verbindung gebracht. Einfach weil schon einige mit schlechtem Beispiel vorangegangen sind.
Und genau davor habe ich Angst. 

Problem ist, dass man selbst nicht vorurteilsfrei an sowas rangeht. Zumindest mir geht es so, dass ich nicht gerne neue deutsche Kpopfans kennenlerne. Denn jedesmal schwingt im Hinterkopf der Gedanke mit, dass es ja ein cringy Kboo sein könnte. Keine Ahnung, warum die da ist. Aber es ist schade. Gerade, weil ich genügend Gegenbeispiele kenne. 

Und genau aus diesen Gründen bezeichne ich mich nur ungerne vor anderen als Kpopfan. Dankeschön für das aufmerksame Lesen meiner wirren Gedanken. Zum Abschluss noch ein paar Fragen, die ihr mir gerne in einem Kommentar beantworten könnt:
Habt oder hattet ihr auch schon ähnliche Gefühle darüber? Was haltet ihr davon? 

Ich hoffe, dass sich niemand nach diesem Text persönlich angegriffen fühlt. Er wurde lediglich als Denkanstoß und Zusammenfassung meiner eigenen Meinung geschrieben. 
Wir sehen uns dann nächste Woche in einem neuen Artikel!
Tüdelü,
Eure Lara







Samstag, 7. April 2018

Wiederauferstanden?

Wiederauferstanden? - Das ist eine sehr gute Frage und ich weiß nicht, ob ich sie jetzt gerade mit "Ja" beantworten kann. Da ich derzeit eine Ausbildung mache, die einen Texter-Kurs beinhaltet, möchte ich dieses gesamte Blog-Experiment nochmal in Angriff nehmen und versuchen wöchentlich etwas zu posten.
Ob ich das schaffe? - Keine Ahnung! Wir werden sehen. Die Idee steht und hängt auch an meiner Pinnwand. Mal schauen, ob ich es schaffe sie umzusetzen.

Worum genau dieser Blog sich dreht, das findet sich in der Wer und Warum eigentlich? Sektion oben. Also schaut da mal vorbei~
Wir sehen uns dann in zukünftigen Posts!

Eure Lara